Entlang der Küste kann man beides finden: betriebsame Städte mit exportträchtiger Industrie und die Ruhe in Fischerdörfern oder Badeorten Dass die Finnen sich nicht damit begnügen, ruhig am nördlichen Rand Europas zu leben, kann man in den Küstenstädten sehen: Hier wird alles getan, um den Anschluss an den Rest der Welt nicht zu verlieren - und dies mit großem Erfolg. Nicht nur Holz und Papier sind Exportgüter, sondern vermehrt moderne Technologie. Aber selbst Industrielandschaften haben etwas spezifisch Finnisches: Nichts wirkt hektisch und sogar Industriegebäude bekommen ein kunstvolles Gesicht, Städte wechseln ab mit beschaulichen Dörfern. Der Süden, vor allem der Südwesten der Region, ist gekennzeichnet durch eine stark gegliederte Küste, die sich in unzähligen Schäreninseln verliert. Viele von ihnen sind über Brücken zu erreichen. Weiter nach Norden, am Bottnischen Meerbusen entlang wird die Besiedelung dünner, und es gibt weite Landstriche mit wunderschönen Sandstränden (der schönste in Yyteri bei Pori), aber auch malerische Klippen, ein Paradies für Wassersportler, vor allem für Segler und Surfer.
An dem Küstengebiet befinden sich die ältesten Städte Finnlands, in denen zum Teil noch Quartiere mit alten Holzhäusern erhalten geblieben sind. |
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Die „Königsstrasse“ verbindet die hübschen Städtchen von der Festungsstadt Hamina im Osten bis zur historischen Stadt Turku im Westen. An der geschichtsträchtigen Route, die einst die Grossmächte Schweden und Russland verband, reihen sich fruchtbare Ackerlandschaften und kulturhistorisch interessante Besuchziele und Sehenswürdigkeiten. Die pittoresken Siedlungen um die alten Eisenhütten zeugen von Finnlands Industrialisierung. Sie sind liebevoll restauriert und ein Rundgang in Mustio, Fiskars oder Billnäs ist ein Abenteuer für die ganze Familie. Die Königsstrasse ist auch ein echter Tip für jeden Biker. Finnlands Südspitze, rund um die Region Hanko, bietet mit langen Sandstränden auch richtige Badeferien am Meer. |
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Der Grossraum Helsinki mit seinen mehr als eine Million Einwohnern ist ein ideales Ziel für Ihre Städtereise. Kurze Entfernungen und gute öffentliche Verkehrsmittel lassen jedermann überall hinkommen. Die „Ostseetochter“ ist eine europäische Metropole und eine grüne Oase mit Meer und viel Natur. Hier gibt es viel zu sehen und zu erleben, hier begegnen sich Natur und Kultur auf vielfältigste Weise. |
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Die Westküste bietet Meer, Sonne und viele Küstenstädte mit Jahrhunderte alter Tradition als Schifffahrt– und Handelszentren der Region. Gut 700 Km weit erstreckt sich die Westküste Finnlands. Typisch für die Westküste sind Städte mit Holzhausarchitektur, kleine Fischerdörfer am Meer und im Hinterland die Flusstäler mit Bauernhöfen und wogenden Feldern. Die wohl bekannteste Stadt an der Westküste ist Rauma, die wegen ihrer Holzarchitektur auf die Unesco-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Andere besuchenswerte Städte sind z.B. Pori mit dem berühmten Jazz-Festival und Badeparadies Yyteri, Vaasa mit dem Vergnügungspark oder Pietarsaari und Kokkola an der Strasse der sieben Brücken. Die vielen Thermalbäder und Badestrände sind genau richtig zum Entspannen. Biobauernhöfe und kleine Läden mit Kunsthandwerk sind immer einen Abstecher wert. Sie können auch dem ortskundigen Wanderführer zu den Vogelgebieten oder auf eine Fotosafari zu den Robbeninseln folgen. |
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